Endlich darf es wieder losgehen!!!

Kurzentschlossen trafen sich 6 HiTECer*innen, darunter der komplette Vorstand, in Wagenfeld, im Grenzgebiet von NRW und Niedersachsen. Elli hatte 3 Plätze auf dem Stellplatz am Ströher Lokschuppen reserviert, die dann nach und nach am Freitag, 11.6.2021 von uns  belegt wurden.

                                                        



Im Übernachtungspreis von 10 € ist auf den sehr großen Stellplätzen Strom, Dusche und Entsorgung inklusive. Morgens kann man sich von Nachbars Hahn wecken lassen und behält dann sehr viel Tag über. Wer auf eine ordentliche Auswahl an Brötchen in der benachbarten Bäckerei Wert legt, sollte kurz nach dem Bäcker aufstehen.


Nach einer coronakonformen Begrüßung ging es direkt in die Restauration, die mit „Geselligkeit am Gleis“ Reklame macht. In der nett ausgestatteten Gastronomie fand jeder was unter den mit phantasievollen Namen benannten Gerichten auf der Speisekarte. Die Location fanden wir sehr toll.





Nach dem Essen saßen wir noch bis Mitternacht zwischen den Wohnmobilen zusammen. Es wurde über die schönen Erlebnisse aus der Vor-Corona-Zeit erzählt und Gedanken über Möglichkeiten in naher Zukunft ausgetauscht.






Am Samstagmorgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, ging es per Fahrrad bzw.  E-Bike zunächst zum NRW-Nordpunkt bei der Ortschaft Preußisch Ströhen, anschließend nach Wagenfeld zur ältesten Brauerei (seit 2015) der Stadt und danach über gut ausgebaute Radwege und Nebenstraßen nach Rahden zum Eis essen. 






Da die Radtour über ca.50 km ging (für Fitte oder Bekloppte, ich bin leider nicht fit) hatten wir uns zum Abend eine ordentliche Stärkung verdient und wir besuchten wieder das Restaurant, um eine Schranke (Currywurst mit Pommes) bzw. einen Bremsklotz (Frikadelle mit Pommes) zu kosten. 

Sonntags ging es mit der Ströher Moorbahn ins 3 Kilometer entfernte Neustädter Moor. Der Aufenthalt reichte für den 1-stündigen Rundweg auf dem Moorpadd. Der Moorpadd ist ein Moorlehr- und Erlebnispfad mit vielen interessanten Infotafeln über die tierischen Einwohner des Moores, leider waren die alle nicht zuhause. Der Weg führte größtenteils über die Moorloipe - einem Holzweg nach bewährtem Schwedenprinzip (auch interessant für alle denen eine Scheidung zu teuer ist).









Nach einem wiedermal viel zu kurzem Wochenende fuhren wir am Nachmittag wieder nach Hause.

Gerd